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Herkunft hat Zukunft

Inhalt

Bei diesem Projekt geht es um den Umgang mit historischem Material, dazu zählen "Persönlichkeiten" und "Gedenkstätten" in der je eigenen Stadt / im Land, "Namensträger" (Straßen, Schulen, Plätze, Stadtteile, etc.), die deutlich machen, dass die jeweiligen "Namensgeber" in der Vergangenheit eine wichtige Rolle gespielt haben (qua Person oder Ereignissen). Ergebnisse aus der Forschung, Initiativen und Entdeckungen, die auf wichtige Personen zurückgehen, werden über solche Namensgebungen in Erinnerung gehalten.

Zum Inhaltsfeld gehören Hinweise zur eigenen Stadt / zur Region und deren Einbindung in historische "Netzwerke" (z. B. ökonomisch: Hansa / architektonisch: GOTIK / künstlerisch: Jugendstil, Bauhaus), die u. a. deutlich machen, dass kultureller Austausch und intensive Kommunikation in Europa geprägt von dem Phänomen des jeweiligen Zeitgeistes und seiner Dynamik auch im vor-digitalen Zeitalter gut funktionierte.

Um diese Verknüpfungen zwischen Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft sichtbar zu machen und für Lernprozesse im Segment Erwachsenenbildung einen Zugang zu konzipieren, ist zunächst eine ausführliche Recherche notwendig. Diese bildet die Grundlage für eine innovative Materialerstellung, die Entwicklung eines Fortbildungskurses, eine beispielhafte Zusammenstellung einer Ausstellung / Präsentation. Diese Arbeitsschritte werden in der Materialmappe als "Step by Step" - Methode dokumentiert und mit einem Raster visualisiert.

Eines unserer zentralen Arbeitsziele ist es, auf der Grundlage der recherchierten historischen Zusammenhänge unseren Adressaten ein Beispiel für eine "Reise durch Zeit und Raum" zu präsentieren. Für diese "Reise" werden wir kurze Szenen konzipieren, welche dann als "Bildstationen" oder als "Theaterszenen" oder auch als musikgestützte Literaturbeispiele von den Projektpartnern umgesetzt werden können.